Der erste Dominostein des diesjährigen QB Karussells ist gefallen und die Jets stehen (noch) mit leeren Händen da: Derek Carr unterschreibt bei den New Orleans Saints einen Vierjahresvertrag für insgesamt 150 Millionen Dollar.
Die 37,5 Millionen Dollar im Schnitt liegen in etwa im Bereich dessen, was man auch erwartete.
Somit ist der erste von der Liste der New York Jets in einer anderen Beziehung und wir können seine Nummer aus dem Handy löschen. Allerdings war die Nummer wohl auch nur auf Platz 2 in der Direktwahlliste, wie man aus diesem Tweet entnehmen kann:


Wirklich überraschen dürfte das Jets Fans, die diese Franchise schon länger kennen, eigentlich nicht. Woody Johnson wollte auch 2008 unbedingt einen Quarterback und setzte sich persönlich dafür ein, dass Brett Favre nach New Jersey getauscht wird.
Und außerdem sagte er vor wenigen Wochen in einer Pressekonferenz, dass er unbedingt einen guten Veteran QB haben möchte. Dass Aaron Rodgers für einen Owner einer Franchise im Medienmarkt New York da von größerer Bedeutung ist als ein Derek Carr ist jetzt auch nicht etwas, das man anderen Menschen mit Verstand erklären muss.
Nun sind wir aber an dem Punkt, wo die Dominosteine fallen. Nach Derek Carr bekam Geno Smith in Seattle einen Dreijahresvertrag für 105 Millionen Dollar. Bestimmt niemand auf der Liste der Jets, aber trotzdem ist der Dominoeffekt eingetreten.
Der nächste Stein könnte Aaron Rodgers sein, wie sein aktuelles Team scheinbar an die Presse durchsteckte:


Es ist die logische Konsequenz. Jordan Love wurde in Green Bay 2020 in der ersten Runde gedraftet und man muss bis zum Mai entscheiden, ob man die 5th Year Option für 2024 zieht (20,27 Millionen Dollar). Will man also wissen, ob man mit Jordan Love die Zukunft im Team hat, so wäre ein weiteres Jahr mit Aaron Rodgers für diese Prognose kontraproduktiv.
Die letzte Nachricht ist nun, dass die New York Jets nicht nur theoretisch ein Thema sind. Es gab nämlich ernsthafte Konversationen.

Wenn ihr die Breaking News über den Verbleib von Aaron Rodgers direkt erfahren wollt, dann solltet ihr eurem Smartphone die nächsten Tage Aufmerksamkeit schenken. Am 13.03. beginnt die wilde Fahrt mit Free Agent Signings und das weiß auch Aaron Rodgers. Sein Name zieht und bringt das neue Team in ein Championship Window. Und welcher Free Agent, der nicht nur auf den letzten Cent achtet, würde nicht gerne einen dicken Ring am Finger tragen, der ihn ein Leben lang begleitet?
Und gewinnen in New York ist da der zusätzliche Leckerbissen.
Stay tuned! Sollte der QB Dominostein bei den New York Jets fallen, erfahrt ihr es von uns über einen Emergency Podcast.